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Die 10 häufigsten Fehler bei der PPWR-Vorbereitung

Die PPWR stellt Unternehmen vor komplexe Aufgaben: detaillierte Anforderungen, kontinuierliche Updates und hohe Nachweispflichten. Wer sich heute strukturiert vorbereitet, reduziert Risiken, beschleunigt Entscheidungen und schafft volle Transparenz im Verpackungsportfolio.

Diese zehn Fehler begegnen uns in der Praxis am häufigsten:

1. Fehlender Gesamtüberblick über das Verpackungsportfolio

Ohne einheitlichen Artikelstamm und zentral gepflegte Spezifikationen lassen sich PPWR-Risiken weder erkennen noch priorisieren.

2. Verpackungsdaten in Silos

Materialien, Schichtaufbauten oder Rezyklatanteile liegen verstreut in Excel und E-Mails. Für belastbare Recycling- und Gebührenbewertungen braucht es jedoch eine vollständige Datenbasis.

3. Excel statt digitales Verpackungsmanagement

Manuelle Datenpflege skaliert nicht. Automatisierte Datenqualität, integrierte PPWR-Checks und auditfähige Dokumentation sind heute unverzichtbar.

4. Unvollständige Konformitäts- und Prüfdokumente

Ab 2026 sind technische Dokumentation und Konformitätserklärung verpflichtend. Veraltete oder fehlende Unterlagen erhöhen Compliance- und Auditrisiken.

5. Recyclingfähigkeit wird „gefühlt“ bewertet

Intuitive Einschätzungen reichen nicht aus. Die PPWR verlangt artikelgenaue, nachvollziehbare Bewertungsmethoden.

6. Keine wirtschaftlichen Szenarien

Materialumstellungen beeinflussen Kosten, CO₂ und EPR-Gebühren. Ohne Simulation drohen teure Fehlentscheidungen.

7. Lieferanten zu spät eingebunden

Ad-hoc-Abfragen führen zu langen Antwortzeiten und Datenlücken. Standardisierte Workflows beschleunigen die Datensammlung erheblich.

8. Unklare Rollen zwischen Einkauf, Technik & Nachhaltigkeit

PPWR-Entscheidungen sind abteilungsübergreifend. Fehlende Governance führt zu Reibungsverlusten.

9. Fokus auf Label statt auf Daten

QR-Codes und Symbole funktionieren nur, wenn die zugrunde liegenden Daten korrekt, vollständig und versioniert sind.

10. PPWR als einmaliges Projekt gedacht

Regulatorik und Marktanforderungen ändern sich laufend. Ein statischer Ansatz ist schnell überholt.

Wie lassen sich diese Fehler nachhaltig vermeiden?

Der Schlüssel liegt in einem professionellen digitalen Verpackungsmanagement: strukturierte Stammdaten, automatisierte Lieferantendaten, integrierte Recycling- und EPR-Analysen sowie zentral verwaltete Nachweise. So schaffen Unternehmen die Basis für sichere, effiziente und zukunftsfähige PPWR-Compliance.

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